Foto: Anja Köhne

In unregelmäßigen Abständen laden Stiftung und Freundeskreis Brückner-Kühner ins Dichterhaus zu einem Salon. Im Zentrum stehen jeweils interessante Gäste aus Kunst und Wissenschaft, die uns verbunden sind. Auf dem Schwarzen Sofa geben sie Einblicke in ihr Wirken und kommen mit dem kleinen Publikum ins Gespräch.

Die nächste Ausgabe findet statt am Freitag, den 28. November 2025 um 18 Uhr mit dem Historiker Kristian Geßner.

Wer kennt es nicht? Manchmal und vor allem, wenn man einen Text von Christine Brückner liest, ist es als schaue man in einen Spiegel und erkennt Kassel, Bad Arolsen oder Schmillinghausen wieder. Über Christine Brückners Lokalkolorit wollen wir mit Kristian Geßner sprechen und freuen uns sehr über spannende Ein- und Ausblicke ins Werk der Hausherrin, in deren Salon wir uns treffen. Inwiefern stellen Christine Brückners Werke auch eine Vorahnung des gegenwärtigen autofiktionalen Schreibens dar?

Freitag, 28. November 2025
18 Uhr
Dichterhaus Brückner-Kühner
Hans-Böckler-Straße 5
34121 Kassel


Dr. Kristian Geßner studierte Geschichte und Evangelische Theologie in Marburg. Von 2018 bis 2020 war er Promotionsstipendiat der Marburg University Research Academy (MARA). Von 2021 bis 2023 war er angestellt am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Seit 2024 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Stadtarchiv des Kulturamts der Stadt Kassel. (Foto: privat/Moritz Gorny)


In ihren Aufzeichnungen „Mein Schwarzes Sofa“ (1981) schildert Christine Brückner Begegnungen, Gespräche und Gedanken in locker Zusammenstellung – demgemäß soll auch der Abend im Brückner-Kühner-Haus eine gesprächsoffene Atmosphäre rund um Leben und Werk der Stifter herstellen.