Eike Christian Hirsch wurde 1937 in den Niederlanden geboren und verstarb am 06.08.2022 in Hannover. Die Schulzeit bis zum Abitur verbrachte er in Göttingen. Anschließend studierte er evangelische Theologie und Philosophie in Göttingen, Heidelberg und Basel und promovierte zum Dr. theol. mit einer Arbeit über Immanuel Kant. Bekannt wurde Hirsch durch die Veröffentlichung seine Sprachglossen Deutsch für Besserwisser, die ab 1975 im stern erschienen. Außerdem war er in den 80er Jahren Moderator der Talkshow 3 nach 9. Bis 1996 leitete Eike Christian Hirsch als Redakteur beim NDR die Abteilung „Religion und Gesellschaft“. Er lebt in Hannover.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Soweit nicht anders verzeichnet, sind die Bücher im Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg, erschienen:

  • (Mitverf.) Das Buch der Bücher. Altes Testament. Hrsg. von Gerhard von Rad. Unter Mitwirkung von Eike Christian Hirsch, Hanns-Martin Lutz und Hermann Timm. München: Piper-Verlag 1970.
  • Das Ende aller Gottesbeweise? Naturwissenschaftler antworten auf die religiöse Frage. Hamburg: Furche-Verlag 1975.
  • Deutsch für Besserwisser. 1976.
  • Mehr Deutsch für Besserwisser. 1979.
  • Expedition in die Glaubenswelt. 32 Proben auf das Christentum. 1981.
  • Den Leuten aufs Maul. Ein- und Ausfälle vom Besserwisser. 1982.
  • Der Witzableiter oder Schule des Gelächters. 1985.
  • Vorsicht auf der Himmelsleiter. Auskünfte in Glaubensfragen. 1987.
  • Kopfsalat. Spottreportagen für Besserwisser. 1988.
  • Wort und Totschlag. Peinliche Pointen. 1991.
  • Im Haus des Seidenspinners. Roman. 1993.
  • Mein Wort in Gottes Ohr. Ein Glaube, der Vernunft annimmt. 1995.
  • Der berühmte Herr Leibnitz. Eine Biographie. München: C.H. Beck 2000.
  • Gnadenlos gut. Ausflüge in das neue Deutsch. München: C.H. Beck. 2004.
  • Deutsch kommt gut. Sprachvergnügen für Besserwisser. München: C.H. Beck. 2008.
  • Versicherer im Führerstaat. Hannovers Brandkasse und Provinzial 1933–1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2012.
  • Ist das Deutsch oder kann das weg? Die schönsten Einfälle des neuen Deutsch. München: C. H. Beck 2019.