Ursprünglich wollte Dieter Hildebrandt am 15. Februar im Kasseler Rathaus den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor in Empfang nehmen. So sollte es nicht kommen, er verstarb im November vergangenen Jahres. Statt bei einem Festakt wird der Preis nun im Mai im kleinen Rahmen an Dieter Hildebrandts Frau Renate übergeben. Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen und der Stiftungsrat haben sich mit der Familie Hildebrandt darauf als angemessene Form verständigt, Dieter Hildebrandt zu würdigen.

Der seit 1985 jährlich vergebene Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor war Dieter Hildebrandt im August für seine „unerreichte kabarettistische Sprachkunst“ zugesprochen worden. Er hatte ihn erfreut angenommen. Im November wurde dann überraschend bekannt, dass Dieter Hildebrandt schwer an Krebs erkrankt war. Kurz darauf erlag seinem Leiden.

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