Am Samstag, 11. Februar 2017, nahm die Schriftstellerin Karen Duve im Kasseler Rathaus den von der Stiftung Brückner-Kühner und der Stadt Kassel vergebenen „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“ entgegen. Der Dramatiker Ferdinand Schmalz wurde mit dem „Förderpreis Komische Literatur“ ausgezeichnet. Prof. Dr. Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, hielt die Laudatio auf Karen Duve; Bettina Walther vom S. Fischer-Verlag lobte Ferdinand Schmalz. Beide Preisträger gaben Kostproben der Komik aus ihren Werken. Musikalische Beiträge der besonderen Art kamen von „Tulip, der singenden Tulpe“.
Anlässlich der Preisverleihung wurde im Rathaus zugleich die Ausstellung „Die Schamzone einer Stadt“ eröffnet. Der Fotograf und Autor Johannes Kühner zeigt ungewöhnliche Stadtansichten Kassels nach einem Text seiner Stiefgroßmutter Christine Brückner. Die Ausstellung in der Seitenhalle im ersten Stock des Rathauses ist noch bis zum 31. März zu sehen.